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BUGA 23: Querbeet

Es grünt so grün: Hier finden Sie Neuigkeiten, Tipps und Tricks rund um die Themen Garten,Pflanzen und Nachhaltigkeit – vom Aussaatkalender über den Buchtipp bis hin zur Bastelanleitung.

Wasch­mit­tel aus Ross­kas­ta­ni­en – kos­ten­los und zero waste!

Die Kastanien-Saison ist offiziell eröffnet und was wenige wissen: aus diesen lässt sich ganz leicht Waschmittel selbst herstellen.
Rosskastanien enthalten Saponine, welche in Wasser gelöst seifenartige Eigenschaften aufweisen und es einfach mit der Schmutzwäsche aufnehmen können. Und so macht man das biologische Waschmittel:

  • Etwa 5–8 Ross­kas­ta­ni­en für einen Wasch­gang sammeln
  • Kas­ta­ni­en mit einem schar­fen Mes­ser vier­teln (Vor­sicht: bei der glat­ten Ober­flä­che der Kas­ta­nie kann man leicht abrutschen)
  • Die Kas­ta­ni­en-Vier­tel in ein Glas mit Schraub­ver­schluss und etwa 330 ml Was­ser über Nacht einlegen.

Das abgesiedete Wasser kann direkt als Waschmittel verwendet werden. Wem das Waschmittel zu neutral riecht, kann  wahlweise mithilfe 3-5 Tropfen ätherischem Öl dem Ganzen eine individuelle Duftnote verleihen!

 

Probieren Sie es doch einfach mal aus! 🙂

5 Tipps gegen den Klimawandel

Unsere Tipps sind für Jedermann sofort umsetzbar:

  • Fahr­rad statt Auto: Nicht nur gut für das Kli­ma, son­dern auch für die Fitness.
  • Regio­nal und Sai­so­nal ein­kau­fen: sowohl der Trans­port, als auch der (oft beheiz­te) Treib­haus­an­bau ver­ur­sa­chen unnö­ti­ge Emissionen.
  • Weni­ger Fleisch essen: Die Fleisch­pro­duk­ti­on ist einer der größ­ten Ver­ur­sa­cher unse­res Klimawandels.
  • Pro­duk­te gemein­sam Nut­zen: Vor allem Werk­zeu­ge und tech­ni­sche Gerä­te wel­che man sel­ten benö­tigt, kann man beim Nach­barn oder Ver­wand­ten aus­lei­hen. Das spart Geld, Platz und för­dert sozia­le Kontakte.
  • Mehr selbst machen: Bevor man etwas kauft, ist es aus Kli­ma­schutz-Sicht rat­sam sich zu über­le­gen, ob man es nicht auch selbst her­stel­len kann. Oder ein­fach unse­re Posts ver­fol­gen und kli­ma­freund­li­che DIY-Ideen umsetzen.
Umwelt­freund­li­ches Shoppen

Bei einer Produktion geht häufig etwas schief und Produkte, welche Verpackungs- oder Herstellungsmängel haben, werden aussortiert und landen meistens im Müll, ohne je die Chance gekauft zu werden zu bekommen.

Genau dieses Problem hat sich die Webseite miteckenundkanten.com vorgeknöpft und verkauft dort Produkte mit minimalen Mängel vergünstigt weiter. Das Etikett der Kaffeeverpackung sitzt etwas schief, aber der Kaffee selbst ist mangelfrei? Ein kleiner Nähfehler am Rucksack, der mit bloßem Auge jedoch nicht zu erkennen ist? miteckenundkanten.com erklärt weshalb die Produkte aussortiert wurden und hat von Kleidung über Sportartikel, bis hin zu Kosmetika einiges zu bieten.

So nachhaltig kann shoppen sein!

Buch­tipp: Das gehei­me Leben der Bäume

Die Natur steckt voller Überraschungen: Laubbäume beeinflussen die Erdrotation, Kraniche sabotieren die spanische Schinkenproduktion und Nadelwälder können Regen machen. Was steckt dahinter?

Der passionierte Förster und Bestsellerautor Peter Wohlleben lässt uns eintauchen in eine kaum ergründete Welt und beschreibt in seinem Buch „Das geheime Netzwerk der Natur“ das faszinierende Zusammenspiel zwischen Pflanzen und Tieren: Wie beeinflussen sie sich gegenseitig? Gibt es eine Kommunikation zwischen den unterschiedlichen Arten? Und was passiert, wenn dieses fein austarierte System aus dem Lot gerät? Anhand neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse und seiner eigenen jahrzehntelangen Beobachtungen lehrt uns Deutschlands bekanntester Förster einmal mehr das Staunen

(Ludwig Buchverlag,  ISBN-10: 3453280962, gebunden, 19,99€).

14. August — Welt­tag der Eidechsen

Auf der Bundesgartenschau in Mannheim werden die Planungen an den Lebensraum bedrohter Tierarten angepasst. So leistet beispielsweise das Bebauungskonzept einen Beitrag zur Biodiversität und sieht die Vernetzung und Neuschaffung von Biotopen vor. Insgesamt entsteht auf dem Gelände der BUGA 23 das größte Artenschutzgebiet der Region.

 

Damit schafft die BUGA 23 Lebensraum für geschützte Tierarten wie Haubenlerchen, Mauereidechsen oder Wildbienen. Die auf dem künftigen BUGA 23-Gelände lebenden Mauereidechsen lassen sich auf den für rund 7.000m² angelegten Schotterstreifen die Sonne auf die Haut strahlen.

Das Spinelli-Gelände als Luftaufnahme (©Drohnen-Luftbild360/MWSP)
Som­mer­des­sert vom Grill — Schokobanane

Ist die Hauptspeise schon weg, doch die Kohle im Grill glüht noch? Unser Tipp für ein abgerundetes Grillmenü: Schokobanane!

Und so einfach funktioniert es: Die Bananenschale wird längst mit einem Messer aufgeschnitten, jedoch nicht entfernt. In den Bananenspalt kommen nun je nach Wahl Vollmilch- oder Zartbitterschokoladen-Stückchen. Anschließend die Banane nun für wenige Minuten auf den Grillrost oder direkt in die Kohle legen. Vor dem Verzehr die Bananenschale entfernen und den Schoko-Banenen-Traum genießen. 🙂

Grillbanane
Plas­tik sparen

Zugegeben: Komplett von heute auf morgen auf Plastik zu verzichten ist schwer. Doch wer seinen Plastikverbrauch reduzieren möchte, kann dies auch in kleinen Schritten tun. Das Einwegfrei-Starterset hilft dabei, diesen ersten Schritt zu gehen. Mit einem Mehrwegbecher, Baumwollbeutel für Obst und Gemüse und einem Bienenwachstuch können Sie verpackungsfrei einkaufen und Lebensmittel einpacken, ohne Müll zu produzieren. Die Einwegfrei-Startersets sind, solange der Vorrat reicht, in der  Klimaschutzagentur erhältlich. Weitere Informationen unter https://www.klima-ma.de/

Nahaufnahme von Obst in einer Plastiktüte
Buch­tipp: Das gehei­me Leben der Bäume

Erstaunliche Dinge geschehen im Wald: Bäume, die miteinander kommunizieren. Bäume, die ihren Nachwuchs, aber auch alte und kranke Nachbarn liebevoll umsorgen und pflegen. Bäume, die Empfindungen haben, Gefühle, ein Gedächtnis. Unglaublich? Aber wahr! – Unser Buchtipp: Förster Peter Wohlleben erzählt faszinierende Geschichten über die ungeahnten und höchst erstaunlichen Fähigkeiten der Bäume (Ludwig Buchverlag, ISBN-10: 9783453280670, gebunden, 19,99 €).

Wenn Dir das Leben Zitro­nen gibt…

… mach Limonade daraus. Dann ist die köstliche Erfrischung auch keine Zuckerbombe!

Zutaten:

  • 2–3 Zitro­nen (alter­na­tiv Oran­gen oder Limetten)
  • 50 g Zucker, Mine­ral­was­ser (still oder sprudelnd)
  • Eis­wür­fel
  • Zitro­nen­schei­ben
  • Pfef­fer­minz­blät­ter zur Dekoration.

Etwa 100 Milliliter Wasser aufkochen und den Zucker einrühren, bis dieser sich auflöst. Geben Sie dann die Zuckerlösung in eine große Kanne. Zitronen auspressen, Saft ebenfalls dazugeben und die Kanne anschließend mit kaltem Wasser oder Mineralwasser aufgießen  (etwa 750 Milliliter). Die Limonade im Kühlschrank abkühlen lassen. Mit Eiswürfeln und einer Zitronenscheibe als Dekoration im Glas servieren. Die Limonade lässt sich auch wunderbar mit Minze oder Ingwer verfeinern.

„Clas­sic Blue“ als Gartentrend

Pantone-Farben sind der Maßstab in Design und Mode – 2020 erobert die Farbskala auch den Garten. Zu den blauen Gartenblumen, die der diesjährigen Trendfarbe "Classic Blue" besonders nahe kommen, gehört die blaue Hortensie. Der robuste, stark wuchernde Steinsame „Heavenly Blue“ erfreut zwischen Mai und Juli mit seinen kräftig-blauen Blüten, ob als Bodendecker oder im Kübel. Die Kornblume, meist auf dem Acker zu finden, ist besonders robust und kommt mit sonnigen Standorten gut zurecht.

Nahaufnahme Hortensie
Kin­der­buch­emp­feh­lung: Die wun­der­ba­re Welt der Eiche

Eine alte Eiche, riesengroß, majestätisch und voller Leben. Von den Wurzeln bis zum Wipfel – überall entdecken wir Tiere, die in dem Baumriesen eine Heimat, einen Unterschlupf oder Nahrung finden. All die Lebewesen, die uns in der Natur meist verborgen bleiben, lernen Kinder ab 6 Jahren in dem großformatigen Sachbilderbuch „Die wunderbare Welt der Eiche“ von Thomas Müller kennen. So verschieden die Bewohner der alten Eiche auch sind, eines haben sie gemeinsam: Sie alle brauchen den großen Baum zum Leben.

 

© Gerstenberg Verlag, ISBN 978-3-8369-5680-2, 20€ Euro)

Das Bild zeigt die Blätter eines Laubbaumes in Nahaufnahme. Jedes Jahr findet am 25. April der internationale Tag des Baumes statt.
“BUGA 23: Platt­form“ digi­tal im Stream — Stadt der Zukunft

Nicht Best Practice, sondern Next Practice gesucht: Prof. Michael Braum von der Internationalen Bauausstellung (IBA) Heidelberg erläutert am 25. Juni 2020 in seinem Vortrag „PHVision_Ein Modell der Stadt der Zukunft?“ in der Reihe „BUGA 23: Plattform“ im online Stream inwiefern eine Internationale Bauausstellung (IBA) ein Instrument der Stadtplanung und des Städtebaus ist, die über Landesgrenzen hinweg mit neuen Ideen und Projekten im sozialen, kulturellen und ökologischen Bereich Impulse für einen städtebaulichen bzw. landschaftlichen Wandel setzten will.

 

Im Videostream gibt er einen Einblick in die Arbeitsweise der IBA Heidelberg am Beispiel der Zukunftsthemen Mobilität, Programmierung, Stoffkreisläufe und Digitalisierung für einen ganzen Stadtteil gegeben.

 

Das Video zum Vortrag finden Sie hier.

PHVision Aerial, PHVision Aerial Rendering: KCAP Architects&Planners
Blu­me des Jah­res 2020 — der Fieberklee

Der Fieberklee ist die Blume des Jahres. Sie kann zwar kein Fieber senken und mit Klee ist sie auch nicht verwandt, aber sie ist Klimabotschafterin und Nahrung für Bienen.

 

Der Fieberklee ist ein Multitalent und führt alle Naturfreunde in die Welt der Moore, Sümpfe und Feuchtwiesen, wo er zuhause ist. Die mehrjährige Sumpfblume ist eine typische Art der Übergangsmoore und bereitet als Frühbesiedlerin in so genannten Verlandungszonen anderen Pflanzenarten den Weg. Sie ist nahezu perfekt an diese Lebensbedingungen angepasst, denn ihre hohlen Stängel und Blattstiele dienen dem Auftrieb und der Durchlüftung am Wasserstandort. Seine ganze Schönheit stellt der Fieberklee zwischen April und Juni zur Schau, wenn er mit seinen zarten, weißen und auffällig stark bewimperten Blüten vor allem Hummeln zu Tisch bittet.

 

Mehr Informationen zum Fieberklee finden Sie hier.

(Quelle: Loki Schmidt Stiftung)

Nahaufnahme der Blume des Jahres 2020, der Fieberklee.
Pflan­zen­schil­der selbst gestalten

Schön und praktisch: Materialien wie Steine, Holz oder Muscheln eignen sich hervorragend für selbst gemachte Pflanzenschilder. Mit einem wasserfesten Stift verzierte Kieselsteine oder Muscheln aus dem letzten Sommerurlaub sind ein Blickfang in Beet oder Pflanzkübel.

 

Alternativ können Sie natürlich auch einen Holzkochlöffel mit Namen von Kräutern und Pflanzen beschriften oder Sie nutzen einfach einen alten Weinkorken. Diese lassen sich super auf Holzstäbchen aufspießen … Den Ideen sind kaum Grenzen gesetzt! 🙂

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Kräu­ter­gar­ten auf dem Balkon

Um einen kleinen Kräutergarten anzulegen, braucht man nicht viel Platz – ein Balkon reicht schon aus. Auf diese Weise kann man sich das ganze Jahr über mit frischen Kräutern versorgen. Diese sind gesund und verfeinern jedes Gericht.

Man nehme Töpfe in passenden Größen für die unterschiedlichen Pflanzen und Blumenerde. Am besten eignen sich Melisse, Pfefferminze, Rosmarin, Petersilie und Schnittlauch.

 

Bevor Sie allerdings mit der Planung loslegen, sollten Sie die Sonnenverhältnisse auf Ihrem Balkon überprüfen:

  • Süd­bal­kon: Geeig­net für son­nen­hung­ri­ge Kräu­ter wie Thy­mi­an, Ore­ga­no oder Rosmarin.
  • Ost­bal­kon: Hier eig­nen sich Kräu­ter, die Schat­ten und Son­ne gleich­zei­tig ver­tra­gen wie z.B. Küm­mel oder Dill.
  • Nord­bal­kon: Geeig­net für Schat­ten­kräu­ter wie Knob­lauch­s­rau­ke, Bär­lauch oder Brunnenkresse.
  • West­bal­kon: Hier eig­nen sich Kräu­ter wie Zitro­nen­me­lis­se, Pfef­fer­min­ze sowie vie­le medi­ter­ra­ne Kräu­ter wie Orgeno oder Basilikum.
Töpfe mit heranwachsenden Pflanzen
“BUGA 23: Platt­form“ digi­tal im Stream — Land­wirt­schaft 4.0

Digitale Techniken bestimmen mehr und mehr die nachhaltige Produktion von Lebensmitteln. Im Norden Mannheims bewirtschaftet Südzucker die Staatsdomäne Kirschgartshausen und erforscht dort nachhaltige Produktionstechniken im Zuckerrübenanbau. In der Reihe „BUGA 23: Plattform“ referierte Dr. Peter Risser, Leiter des Versuchsgut Kirschgartshausen der Südzucker AG, am 28.05. im Videostream über die Digitalisierung im Ackerbau. Welche Alternativen gibt es in der Unkrautbekämpfung? Wie gelingt es die Biodiversität zu steigern? Wie lässt sich Digitalisierung als Chance nutzen? Risser gibt Antworten auf Zukunftsfragen der landwirtschaftlichen Praxis.

Mehr Informationen zum Vortrag finden Sie unter www.buga23.de/veranstaltungen-rueckblick/

Luftbild des Versuchsguts Kirschgartshausen der Südzucker AG.
Welt­bi­e­nen­tag am 20. Mai

Die Biene als Botschafterin für nachhaltiges Handeln:

Die Bedeutung von Bienen als Bestäuber für Biodiversität und Ernährungssicherheit ist elementar für die Menschheit. Die Generalversammlung der Vereinten Nationen hat den 20. Mai als World Bee Day“ ausgerufen. Damit unterstreicht die Weltgemeinschaft auch die Erkenntnis über den Rückgang der weltweiten Bienenpopulation und den dringenden Schutz der Bienen.

 

Auch Sie können etwas für die gelb-schwarzen Helfer tun: Pflanzen Sie in Ihrem Garten, auf der Terasse oder dem Balkon Pflanzen, die die Insekten als wertvolle Nahrungsquelle nutzen können. Dazu gehört zum Beispiel Salbei, Lavendel, Basilikum oder Petersilie.

Nahaufnahme einer Bienenwaabe, die von einem Imker hochgehalten wird
Inter­na­tio­na­ler Tag des Lichts

Licht ist elementar für unser Leben. Ob natürlich oder künstlich – es beeinflusst unseren Rhythmus, unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden. Es kann eine angenehme Atmosphäre schaffen – ob Zuhause oder auch im öffentlichen Raum. Licht ist Voraussetzung für das Sehen, für die Wahrnehmung unserer Umwelt.

 

Gut geplante intelligente Lichtlösungen mit modernen, effizienten Technologien und nachhaltig genutzte Beleuchtungssysteme unterstützen außerdem das Erreichen der Klimaziele. Mit dem „Tag des Lichts“ weist die UNESCO auf die allumfassende Bedeutung des Lichts hin.

Blick auf viele leuchtende Glühbirnen, die von der Decke hängen.
Bas­tel­tipp: Nist­hil­fe aus Dosen sel­ber bauen

Ihr benötigt

  • 1 Blech­do­se,
  • bun­te Wol­le oder Farbe,
  • 6 Holz­per­len,
  • 2 Wackel­au­gen (alter­na­tiv schwar­zer und wei­ßer Filz),
  • Sche­re,
  • Kleb­stoff,
  • Ham­mer,
  • Nagel,
  • Draht,
  • Füll­ma­te­ri­al wie Bam­bus­stä­be, Holz­wol­le, Stroh und dün­ne Zweige.

 

So funktionierts:

Schritt 1: Die leere Blechdose gründlich auswaschen und in beliebigem Muster mit der Wolle umwickeln oder mit geeigneter Farbe bemalen.

Schritt 2: Anschließend werden sechs gleich lange Fäden an die Unterseite der Dose geknotet und an den Enden der Fäden je eine Perle befestigt – das sind die Insektenbeine.

Schritt 3: Klebe die Wackelaugen auf die Dose.

Schritt 4: Nun schlägt man vorsichtig mit Hammer und Nagel ein Loch in den Dosenboden.

Schritt 5: Der Draht wird durch das am Boden der Dose entstandene Loch und die Dose gefädelt. Die beiden Drahtenden werden vorsichtig miteinander verzwirbelt, damit eine Aufhängung entsteht.

Schritt 6: Jetzt kann das Füllmaterial in der Dose verteilt werden.

 

Nun kann die selbstgebaute Nisthilfe an einem geschützten Platz im Garten oder auf dem Balkon mit Draht aufgehongen werden. 🙂

Das Bild zeigt kleine Bambusstäbe, die als Nisthilfen für Bienen verwendet werden können.
“BUGA 23: Platt­form“ digi­tal im Stream — Kli­ma­an­ge­pass­te Staudenkonzepte

Die BUGA 23 begab sich aufgrund der Corona-Pandemie erstmals digital auf ein Experimentierfeld, um neue Lösungen für die derzeitigen Probleme zu finden. Am 28. April 2020 referierte Prof. Cassian Schmidt, Leiter des Schau- und Sichtungsgarten Hermannshof e.V. im Live-Stream über „Klimaangepasste Staudenkonzepte für das öffentliche und private Grün“. Der Vortrag stieß auf ein außerordentlich großes Interesse, über 140 interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer folgten dem Live-Stream in Kooperation mit der öffentlichen Ringvorlesung „Geschichte. Klima. Zukunft – Natur und Kultur im Dialog“ an der Universität Mannheim und den Reiss-Engelhorn-Museen (rem).

 

Mehr Informationen finden Sie hier.

Das Bild zeigt verschiedene Stauden nebeneinander.
Inter­na­tio­na­ler Tag des Baumes

Der Tag des Baumes findet jährlich am 25.April statt und soll die Bedeutung des Waldes für den Menschen und eine gesunde Umwelt im Bewusstsein halten. Er geht auf Aktivitäten des amerikanischen Journalisten Julius Sterling Morton 1872 zurück. Der deutsche Tag des Baumes wurde 1952 von dem Bundespräsident Theodor Heuss und der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) ins Leben gerufen. Der Bundespräsident pflanzte damals einen Ahorn im Bonner Hofgarten. Inzwischen ist er zu einer der größten und erfolgreichsten Mitmachaktionen im Naturschutz geworden. Im Durchschnitt werden 70.000 Bäume an diesem Tag gepflanzt. Ob Alleebaum oder Setzlinge in einer Aufforstungsfläche, immer wird damit ein Zeichen für die Zukunft gesetzt.

Das Bild zeigt die Blätter eines Laubbaumes in Nahaufnahme. Jedes Jahr findet am 25. April der internationale Tag des Baumes statt.
Aus­saat­ka­len­der für den Monat April

Karotten und Kartoffeln, Rote Beete und Radieschen: Jetzt ist es die ideale Zeit, um Knollen- und Wurzelgemüse zu säen. Auch Kohlgemüse gedeiht, wenn die Saat im April ausgebracht wird. Mit Blumenkohl, Kohlrabi, Weiß- oder Spitzkohl sind die Hobbygärtner dabei – und danach in Sachen Gemüse für jede Krise gewappnet. Wer schon jetzt an den Winter denkt, baut darüber hinaus Hülsenfrüchte wie beispielsweise Erbsen an, die sich prima für den Winter einfrieren lassen.

 

Einen ausführlichen Aussaatkalender für Gemüse, Kräuter und auch Blumen finden Sie hier.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim säen und ernten! 🙂

Auf dem Bild sieht man viele Anzuchtschalen in Nahaufnahme, aus denen kleine Pflanzen wachsen.
BUGA 23 Oster­tipp: Oster­ei­er fär­ben mit Naturfarben

Was wäre Ostern ohne ein Nest voller bunter Ostereier?
Ostereier zu färben bringt nicht nur jede Menge Spaß, sondern ist auch noch kinderleicht und mit wenigen Zutaten aus der Natur machbar.

 

Eine Bastelanleitung finden Sie hier.

Die BUGA 23 wünscht Ihnen und Ihrer Familien ein schönes Osterfest.

Auf dem Bild sieht man verschieden farbige Ostereier, die in Nahaufnahme fotografiert wurden.