Eine Baumschule mit jungen, unten weiß angestrichenen Bäumen

BUGA 23: Der ers­te Schwung der 2.023 Zukunfts­bäu­me für Mann­heim wird tem­po­rär auf Spi­nel­li gepflanzt

Mannheim, 14. Dezember 2021

  • Bis spä­tes­tens im April 2022 wer­den 1.400 der ins­ge­samt 2.023 Zukunfts­bäu­me für Mann­heim auf Spi­nel­li gepflanzt sein.  
  • Das Pro­jekt „2.023 Zukunfts­bäu­me für Mann­heim“ ver­folgt das Ziel, das Stadt­kli­ma nach­hal­tig zu ver­bes­sern. 
  • Die BUGA 23 dient hier­bei als Baum­schu­le: 2.023 Bäu­me wer­den nach der Gar­ten­schau im Stadt­ge­biet ver­teilt.  

 

Beste Aussichten für Mannheim: Die ersten Zukunftsbäume sind auf Spinelli eingetroffen und wurden in ihren Quartieren auf dem Experimentierfeld nördlich der U-Halle gepflanzt. Platziert wurden die ersten 600 Bäume zwischen den Rosenbeeten und der zukünftigen Hauptbühne auf dem Spinelli-Gelände der BUGA. Initiiert und organisiert wird das einzigartige und innovative Projekt von der BUGA 23, die in der Umsetzung von der Stadt Mannheim sowie den städtischen Tochtergesellschaften MWSP und GBG unterstützt wird.  

 

Acer campestre ‚Elsrijk‘, Carpinus betulus ‚Fastigata‘ und Celtis australis heißen die ersten von insgesamt 79 Baumsorten der 2.023 Zukunftsbäume, die während der BUGA 23 temporär auf dem Spinelli-Gelände gepflanzt werden. Gemeinhin besser bekannt sind sie unter den Namen Feldahorn, Säulenhainbuche und Zürgelbaum. Sie sind die ersten 600 von insgesamt 2.023 Bäumen, die – wie in einer Baumschule – in Reih und Glied nördlich der U-Halle gepflanzt werden. Bis April 2022 werden 1.400 Bäume – teilweise eingeschlagen in Pflanztücher – sicher in die Erde gebettet sein.  

 

Mit dem Projekt „2.023 Bäume für das Klima in Mannheim“ liefern wir einen tatkräftigen Beitrag zum Klimaschutz in der Stadt“, sagt Michael Schnellbach, Geschäftsführer der BUGA 23, den Ansatz des Projekts. „Für die Bundesgartenschau benötigen wir eine Vielzahl an Bäumen, denn auf dem 62 Hektar großen Spinelli-Gelände wird ein enormer Bedarf an Bäumen als Schattenspender entstehen, die den 2,1 Mio. Besucher*innen, auch an heißen Sommertagen einen angenehmen Aufenthalt ermöglichen. "

 

„Der Großteil der Bäume wird in Baumquartieren seinen Platz finden. Ein weiterer Teil der Bäume stellt einen Beitrag auf dem Experimentierfeld dar. Wieder andere dienen der Gestaltung bzw. räumlichen Strukturierung des Geländes; manche setzen wir gar als Sicherheitsmaßnahme ein“, erläutert Lydia Frotscher, DBG-Ausstellungsbevollmächtigte und Leiterin der Gärtnerischen Ausstellungen der BUGA 23. 

Im Sinne der Nachhaltigkeit werden diese Bäume nach Ablauf der Bundesgartenschau 2023 als Stadtgrün ins gesamte Mannheimer Stadtgebiet ‚umgetopft‘. Die Bundesgartenschau funktioniert wie eine Baumschule für die Stadt, in der die Bäume in guter Pflege wachsen und gedeihen können, und wirkt nachhaltig über ihre eigene Dauer hinaus positiv in die Stadt hinein.