Mannheim vor 40.000 Jahren. Auf den Spuren der Eiszeit
- Eine Führung durch die Ausstellung Eiszeit-Safari in den Reiss-Engelhorn-Museen.
Eine Veranstaltung in Kooperation mit den Reiss-Engelhorn-Museen.
Wann: 17:30 Uhr
Referent: Prof. Dr. Wilfried Rosendahl, Generaldirektor der Reiss-Engelhorn-Museen
Hinweis: Die Führung dauert rund 60 Minuten. Aufgrund der aktuellen Lage behalten wir uns vor, die Veranstaltung kurzfristig abzusagen. Wir bitten um Einhaltung der 2G+-Regelung. Vielen Dank!
Der Klimawandel und die globale Erderwärmung sind allgegenwärtig und auch in den abgelegensten Orten spürbar. Der im vergangenen Jahr 2020 in der Arktis gemessene Hitzerekord wurde nun offiziell von der Weltorganisation für Meteorologie bestätigt: am 20. Juli, 115km nördlich des Polarkreises, wurde mit 38°C die höchste dort jemals gemessene Temperatur aufgezeichnet. Mit fatalen Folgen: Die dortigen Permafrostböden, tauen immer schneller auf und der Rückgang des arktischen Eis ist unumkehrbar geworden.
So fällt es schwer, sich vorzustellen, dass in der letzten Eiszeit die Gletscher von der Arktis nach Süden bis zu einer Linie Hamburg-Brandenburg-Warschau reichten.
Auch hier in Mannheim herrschte vor 40.000 Jahren, eine Eiszeit. Gletscher gab es hier aber nie. Wie sah das Leben während dieser Zeit aus? Welche Tiere lebten hier? Erleben Sie in der fachkundigen Führung von Prof. Dr. Wilfried Rosendahl durch die Ausstellung „Eiszeit-Safari“ Wissenswertes und Spannendes über die letzte Eiszeit in der Oberrheinregion. Erstmals werden neueste Forschungsergebnisse und bisher noch nie gezeigte Knochenfunde zur eiszeitlichen Tierwelt der Oberrheinregion gezeigt. Mehr als 100 Exponate, darunter lebensechte Tierrekonstruktionen, Skelette, Pflanzenpräparate und Mitmachstationen machen die Ausstellung zu einem besonderen Erlebnis.
Klima ist neben Umwelt, Energie und Nahrungssicherung, Leitthema der BUGA 23.